Rundgänge
Verstrickt, Verborgen, Vergessen
Wie Basels Kolonialgeschichte die Gegenwart prägt
Die Spuren des Kolonialismus sind bis heute in Basel sichtbar. Basel war Durchgang für die Emigration in die Kolonien. Die Patrizierfamilien brachten Kolonialwaren nach Basel und wurden durch den Handel mit diesen Waren und versklavten Menschen reich. Auf dem Stadtrundgang erfahren Sie nicht nur von den Verstrickungen der kolonialen Vergangenheit, sondern auch wie diese das heutige Basel prägen. Sollte Basel die Benin-Bronzen zurückgeben? Inwiefern sind Werbungen von Hilfswerken rassistisch? Was hat das Bild der Schweizer Hausfrau mit dem Kolonialismus zu tun? Diese Fragen werden wir auf dem Stadtrundgang historisch beleuchten.
Dieser Rundgang setzt kein Vorwissen voraus und richtet sich an alle Wissensstände.
Inhaltswarnung: Rassismus, Menschenhandel
Infos zur Barrierefreiheit: Dieser Rundgang beginnt beim Pisoni-Brunnen auf dem Münsterplatz und endet am Spalenberg. Die Route enthält Treppen und Steigungen. Wenn Sie den Rundgang barrierefrei möchten, melden Sie sich bei uns. Wir passen die Route gerne an.